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Flamme der Leidenschaft

Flamme der Leidenschaft | von Autor Golden Eagle | Bizarrstudio Elegance Blog

Wie vieles im Leben ist es ein Prozess der Entwicklung welche einem zu Neuem und Unbekanntem verhilft.

Hinsichtlich meiner sexuellen Entwicklung war es ein langer Reifeprozess der mich irgendwann in diesen Bereich der Erotik geführt hat.

Mit Anfang 20 kann man mich durchaus als Spätzünder betrachten, was das "Erste Mal" betrifft. Ich hab mich bei Frauen immer schwer getan, da ich der sehr schüchterne Typ bin und nie einen blöden Anmachspruch hatte oder auch nie wirklich aktiv auf Frauen zuging. Ich dachte immer Frauen finden mich zu wenig attraktiv, interessant, etc...

Um mein Verlangen zu stillen bzw. mich von meiner Geilheit zu befreien griff man halt zur Selbstbefriedigung und Filmchen.

Aber das wurde auf Dauer auch langweilig und die Sehnsucht nach dem "ersten Mal" wurde größer. Ich habe mir öfter gedacht ob ich nicht ein Bordell aufsuchen sollte und so mein Verlangen stillen kann.

Aber die moralische Überwindung dazu war groß, da die Rotlichtszene teilweise zu Recht aber oftmals auch zu Unrecht seinen Ruf in unserer Gesellschaft hat. Wobei unsere Gesellschaft auch viel auf Lüge und Scheinmoral aufgebaut ist.

Nichts desto trotz war es eines Tages soweit, ich hatte auch ein wenig Alkohol, welcher bekanntlich lockernd wirkt. Ich warf meine moralischen Bedenken über Bord und ich verlor meine Unschuld bei einer Dame in einem Bordell.

Sie war natürlich blond und sehr charmant. Allerdings war das Schauspiel relativ schnell vorbei, da ich sehr nervös war. Das Gefühl danach war irgendwie gut, aber auch komisch, da vielleicht etwas fehlte, nämlich das gewisse Knistern.

So nahm das Leben seinen weiteren Lauf. Die Ausbildung wurde beendet und ich begann meine berufliche Laufbahn in einer Großstadt.

Das Thema mit Beziehung bzw. Frauen gestaltete sich weiterhin als schwierig bzw. hatte auch nicht oberste Priorität. So geschah es dass ich von nun an öfters Studios oder Bordelle aufsuchte um so mein Verlangen zu stillen.

Es war aber immer so, dass ich mich bei diesen Besuchen wohler fühlte wenn Frauen die Initiative ergriffen. Aber irgendwie wurden all die Besuche immer mehr zum Alltag da etwas fehlte.

So träumte ich immer öfter davon, dass ich von Frau (auch gerne älter als ich) verführt werde und sie mich für ihren Lustgewinn benutzt. Irgendwie einfach der Frau zu dienen und so ihre Geilheit zu stillen.

Auf der anderen Seite kam privat auch was anderes dazwischen. Es passieren manchmal im Leben ungeplante Dinge, wo man dann auch Verantwortung übernehmen muss und das Leben dann anders und in manchen Bereichen komplizierter wird... Diese Dinge ließen diese in mir schlummernde Sehnsucht nach einer anderen Form der Erotik wieder in den Hintergrund rücken.

Wenn man aber merkt, dass man mit bestimmten Entscheidungen im Leben, die bewusst oder auch unbewusst getroffen wurden, eigentlich nicht glücklich ist, es aber schwierig ist, sich aufgrund von Verantwortungsbewusstsein gegenüber einer anderen Generation, von diesen unsichtbaren Fesseln zu lösen, dann geschieht es, dass bestimmte Träume und Sehnsüchte wieder erwachen...

Es dauert aber dann noch sehr lange bis man schließlich den Mut hat, die von der Gesellschaft oder auch von uns selber erzeugten moralischen Bedenken zu besiegen und den Schritt zu den in einem schlummernden bizarren oder auch masochistischen (je nach Veranlagung) Sehnsüchten wagt.

Bei mir bot sich eines Tages die Gelegenheit und ich habe die Chance genutzt.
Der erste Kontakt zu dieser Form der Erotik war gut aber auch seltsam da ich nicht glauben konnte, dass ich den Schritt gemacht hatte.

Mit dem Schritt alleine ist es aber nicht erledigt. Man trifft auf ein einem selbst unbekanntes Gegenüber, wo man nicht weiß wie die Chemie ist und was einem erwartet. Es geht aber dem Gegenüber wahrscheinlich genau gleich.

Durch Internet und Fotos hat man zwar Orientierung aber trotzdem keine Sicherheit ob sich diese zwei Menschen sympathisch sind. Bei mir brauchte es mehr als einen Versuch bis ich auf das richtige Gegenüber getroffen bin.

Ist dies aber mal geschafft, dann kann Mann Dinge erleben, wovon Mann nicht einmal geträumt hat. Aber auch das ist ein Entwicklungsprozess. Zu Beginn versucht man durch das reale Erleben seiner Fantasien seine Geilheit zu stillen.

Ich merkte nicht sofort, aber schleichend, dass von meinem Gegenüber, zu welcher ich große Sympathie wie auch viel Vertrauen aufbaute, dieser Docht der in mir schlummernden Leidenschaft entfacht wurde.

Zu Beginn war es nur ein kleines Flämmchen, aber die Aura, ihre Ausstrahlung und ihr Einfühlungsvermögen ließen diese Flamme immer größer werden. Das Verlangen nach mehr Begegnungen wurde immer größer und die Gedanken an meine Hüterin der Flamme meiner Leidenschaft spukten immer öfter durch mein Hirn.

Es entwickelten sich Gefühle und eine Art von Zuneigung und Sympathie welche ich vorher so nicht kannte und auch nie hatte. Vielleicht ist es auch ein Hauch von Liebe...

Jede Berührung, ja schon ihr Atem in meiner Nähe ließen mich gleichzeitig erstarren und zittern. Bei jeder Verabschiedung war ich traurig, dass ich mein Gegenüber schon wieder verlassen musste, aber ich freute mich schon auf das nächste Treffen.

Mit jeder Begegnung lernte man sich besser kennen und es wuchs das Vertrauen.
Dieses große Vertrauen ließ mich Grenzen überschreiten und innere Fesseln sprengen.

Es geschahen Dinge, an welche ich nie zuvor gedacht hatte. Es war immer ein Gefühl von Geilheit vorhanden, aber es war vor allem diese entfachte Leidenschaft und dieses Gefühl der Zuneigung, was mein erotisches Ich wachsen ließ.

Obwohl ich so manche Peinlichkeit über mich ergehen lassen musste, war ich für jede Handlung was meine Gespielin an mir ausübte dankbar, auch wenn es manchmal ein bisschen schmerzhaft war.

Es war jede einzelne Begegnung was Besonderes und Einzigartiges für mich und vor allem von jeder Menge Herzlichkeit geprägt.

Es war einfach nie das 0815 von früher in den Bordellen, obwohl es natürlich nie zum klassischen Akt der Liebe kam, was bei dieser Art der Erotik auch selten passiert.

Vielleicht ist es gerade dieses Wechselspiel aus Nähe und Distanz und das benötigte Vertrauen was dieses Knistern in die Luft bringt und die Momente zu etwas Besonderem werden lässt.

Bei herkömmlichem Sex hatte ich dieses Gefühl nur selten, da ich mich immer darauf konzentrieren musste, dass ich die Partnerin nicht enttäusche. Und so mich nur selten selber fallen lassen konnte...

Für mich war dieser Schritt in diese Art der Erotik der Richtige, da er mir verhalf neue, tief in meiner Seele schlummernde Sehnsüchte zu entdecken und von unserer schnelllebigen und oberflächlichen Welt, wo viel von Macht, Geld und Lüge geprägt ist, zu entfliehen.

Ich lernte so Gefühle und Emotionen (ich meine nicht Geilheit) kennen, welche mir vorher völlig fremd waren. Mir verhalf es auch besser mit dem Thema Frauen umzugehen und meine Schüchternheit ein wenig abzulegen.

Für viele mag all dies nicht normal sein, Aber "normal" ist eine Relative im Leben, so lange man niemandem anderen damit Schaden zufügt. Mir hat es geholfen in vielerlei Hinsicht meinen Horizont zu erweitern und Menschen kennen lernen zu dürfen zu denen sofort großes Vertrauen da war.

Es passieren manchmal auch Dinge im Leben, welche man auch nicht ungeschehen machen kann, welche die Begegnungen weniger werden ließen. Dies hat zwar meine Flamme wieder kleiner werden lassen aber sie ist nie erloschen. Meine Flamme kann aber nur eine Person wieder richtig entfachen und zum Lodern bringen, nämlich

MEINE Hüterin der Flamme meiner Leidenschaft!

Autor: Golden Eagle - am 16.03.2017
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